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Kastrationsaktion in Rumänien

Über die Wichtigkeit von Kastrationen haben wir bereits berichtet und auch schon ein Projekt für Katzen gestartet, um unseren Beitrag zu leisten zur Verringerung des Tierleidens durch unkontrollierte Vermehrung. Jetzt möchten wir mit Ihnen einen weiteren Schritt gehen und stellen Ihnen hier eine Aktion vor, die den Straßenhunden in Rumänien helfen wird: Hundekastration in Deutsch-Weißkirch (Viscri) und zwei weiteren Nachbarorten.

 

Wer: ungefähr 100 Hunde, größtenteils auf der Straße lebend1619879445676

Wann:  Mai 2021

Was: 25€ für eine Kastration

Wo: Rumänien, Siebenbürgen ~ Viscri (Deutsch Weißkirch) & Moșna (Meschen) & Saschiz (Keisd)

Durchführende: ein mobiler Tierarzt und mehrere engagierte Tierschützer vor Ort (und natürlich Sie und wir!)

 

So wie vielerorts und auch in Deutschland Straßenkatzen zum normalen Bild dazu gehören, sind es in Rumänien die Hunde die (halb-)wild in großen und kleinen Gruppen in den Orten oder am Rand der Städte leben, teilweise autonom, teilweise mit etwas Unterstützung durch den Menschen. Ein Problem, denn Pflege und vor allem medizinische Versorgung kann für diese vielen tausend Tiere nicht sichergestellt werden, eine Unterbringung für alle Tiere  ist einfach nicht realistisch. Die einzige Möglichkeit einer Verbesserung der Situation liegt in der Kastration der Hunde, um zukünftige Generationen vor dem gleichen Schicksal zu bewahren und die teils vollkommen ausgemergelten, kaputten Hündinnen zu entlasten und ihnen etwas Lebensqualität zurück zu geben.

 

1619879445649Wie funktioniert das? Die Hündinnen werden eingefangen, durch die Fütterung der Tierschützer sind sie teilweise Menschenkontakt gewöhnt, scheuere Tiere müssen mit einem Betäubungsgewehr betäubt werden. Dann geht es ganz schnell, ab in die fahrende Praxis, betäuben und mit einer minimalinvasiven Ovariohysterektomie (Endoskopische Kastration) unfruchtbar gemacht werden. Anschließend wachen die Hunde langsam in Käfigen auf und dürfen dann, wenn es keine Komplikationen gibt, wieder ihrer Wege ziehen. Zurück bleibt eine Wunde, nicht größer als eine Kaffeebohne und die Gewissheit, dass diese Hündin nie wieder Welpen auf die Welt bringen und diesen beim Leiden zuschauen muss.

Eine tolle Aktion, die im Mai in der gleichen Region ein weiteres Mal starten soll. Insgesamt 100 Hündinnen haben die Tierschützer seit vielen Wochen angefüttert oder ihre Besitzer überzeugt von der Sinnhaftigkeit einer Kastration ihrer dauerhaft freilaufenden Hunde. Im Speziellen eine junge Frau, die vor einigen Monaten zwei Würfe Welpen bei sich pflegte, möchte diese nun Junghunde unbedingt kastrieren lassen, damit sie gar nicht erst in den gleichen teuflischen Kreis kommen.

Wir wollen unbedingt helfen! Ein eigentlich geplanter Transport von Sachspenden kann aufgrund von Corona leider nicht stattfinden, doch die Kastrationen aller Straßenhunde muss bezahlt werden und deshalb jetzt der Aufruf:

Bitte spenden Sie!

Für nur 25€ kann das Leiden einer Hündin und aller Welpen, die nicht in diese Situation hineingeboren werden müssen, verhindert werden.

Wenn Sie uns mit einer Spende unterstützen möchten können Sie das auf nachfolgendem Wege machen:

Mittelbrandenburgische Sparkasse
Kontoinhaber: Pfoten im Blick e.V.
IBAN: DE41 1605 0000 1000 5983 70
BIC: WELADED1PMB

Als Verwendungszweck bitte den vollständigen Namen und das Stichwort „Kastration Rumänien“ angeben.

Auf Wunsch stellen wir Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung aus. Dafür benötigen wir Ihren Namen und die Anschrift. Senden Sie diese bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

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