Jahresrückblick 2021

Unsere erste größere Spende ging im Letzten Jahr an die Stiftung "De Hun'nenhoff" in Reimerdingen. 

Hunde und Katzen mit körperlichen Beeinträchtigungen und Verhaltensauffälligkeiten, Pferde, Schafe, Hühner und Puten werden dort liebevoll und kompetent von einem tollen Team betreut.

Uns ist es ein Anliegen, Tierschutz auch regional zu unterstützen. Deshalb haben wir uns auf den Webseiten verschiedener Tierschutzvereine und Tierheime umgesehen und sind dabei auf das Tierheim Lüneburg gestoßen. Hier wurden dringend neue Lebendfallen für Katzenfangaktionen benötigt, da die vorhandenen langsam "auseinanderfallen". Außerdem wurden Hunde- und Kleintierfutter sowie Einstreu und Heu gebraucht. 

Das Tierheim Nürnberg bat im März 2021 in der Öffentlichkeit um Unterstützung. Aus einem illegalen Hundetransport haben in diesem Tierheim 101 Welpen ein vorübergehendes Zuhause gefunden. Für uns keine Frage, hier helfen wir.

Die Welpen kamen dehydriert, hungrig und krank im Tierheim an, sie werden hier umsorgt und tierärztlich behandelt. Für die kleinen Notfellchen benötigten die Tierschützer unter anderem Decken und Bettwäsche. 

Dank Ihrer Sachspenden konnten wir schnell und unkompliziert mehrere Pakete mit den gewünschten Textilien auf die Reise schicken.

Am 18.4.2021 haben wir das Auto vollgeladen und uns motiviert auf den Weg zum Verein "Tierrettung Nord e.V." gemacht. An Bord hatten wir 115 kg Hundetrockenfutter. Vor Ort angekommen wurden wir, auch von diesen beiden kleinen Ponys, herzlich begrüßt.

Wir finden, dies ist ein großartiges Projekt, welches wir sehr gerne unterstützen.

Ein herzliches Dankeschön an den großzügigen Spender, der uns das Futter zur Verfügung gestellt hat.

Wir konnten die Tieroase in Sperenberg besuchen (Tieroase am Regenbogen e.V.) und dank Ihrer Sachspenden viele dringend benötigte und vor allem leckere Dinge mitbringen.

• 3 große Säcke Stroh
• 15 Kilo des Lieblingshundefutters
• Halsbänder
• Transportboxen
• Kissen und Decken – für jeden Vierbeiner war etwas dabei.

Wir haben mit dem ersten Aufruf für die Kastrationsaktion in Rumänien begonnen. Es war eine sehr kurzfristige Aktion, die wir, dank Ihrer Hilfe unterstützen konnten.

Am 27.4.2021 sind wir nach Königsmoor gefahren, um dem  Pferdeschutzhof "Seelengefährten e.V " unsere Spende zu überreichen. 

Schon am Tor wurden wir von dem Rudel Tierschutzhunde begrüßt. Nachdem jeder von ihnen von uns seine Streicheleinheiten bekommen hatte, gingen wir zu den Pferden, die sich ganz entspannt auf den Paddocks das Heu schmecken ließen.

Die Vorbereitungen waren am Vortag getroffen und nun ging es los… das große Kastrationsprojekt in Rumänien. Den ganzen Tag verfolgen wir anhand der uns übermittelten Bilder die Aktion und sind sehr beeindruckt. Nur mit regelmäßigen Kastrationsaktionen können wir die ungewollte Vermehrung der umherstreunenden Vierbeiner eindämmen und dem Leid der Tiere entgegenwirken.

Viele Hunde und auch ein paar Katzen wurden an diesem Tag Kastriert. Ein gelungener Auftackt.

Wer selbst schon einmal die wunderschöne Insel Zypern bereist hat, weiß um die zahllosen Katzen, die auf den Straßen und so ziemlich allen Orten umherstreunen. Oft sehen sie abgemagert und krank aus, suchen verzweifelt nach Futter.

Die Tierschützer von COPS CATS haben sich dem Elend dieser Notfellchen angenommen und setzen sich mit ganzer Kraft für die Samtpfoten ein. An mehreren Standorten wurden für Katzen-Kolonien Futterstellen eingerichtet. Dort erhalten die Streunerkatzen regelmäßig Wasser und Futter und werden -soweit möglich - medizinisch versorgt, erhalten Wurmkuren und Mittel gegen Parasiten.

Wir haben die COPS CATS mit Iherer HIlfe Unterstützen können.

Dank Ihrer Spendenbereitschaft, konnten wir am 07.05.2021 der Geschäftsführerin Franziska John die benötigten Katzenlebendfallen und 2 x 15 kg Hundefutter überreichen.

Hurra, gemeinsam mit euch haben wir es geschafft. Nun können wir die Kastrationskosten von zehn Katzen in Sankt Petersburg übernehmen.

Nach Abschluss der Kastrationsaktion im rumänischen Siebenbürgen haben wir Bilanz gezogen und noch einmal berichten. Mit Unterstützung von Tierschützern und einer Mobilen Tierartzpraxis konnten in den Orten Viscri, Mosna und Saschiz insgesamt 88 Tiere kastriert werden.

Der minimalinvasive Eingriff wurde bei 53 Hündinnen, 1 Rüden, 26 Katzen und 8 Katern durchgeführt. Bei einigen der freilebenden Vierbeiner mussten Betäubungspfeile zum Einsatz kommen, da die vierbeinigen Patienten zu menschenscheu waren. Alle tierischen Patienten waren nach der Kastration und dem Abklingen der Narkose wohlauf. Die eingefangenen Tiere wurden in ihrem Revier in die Freiheit entlassen.

In Deutschland werden über 40 Millionen Legehennen gehalten, über ein Viertel von ihnen immer noch in sogenannter Bodenhaltung (Stand 2020). Glücklicherweise gibt es Tierschutzvereine, wie beispielsweise Rettet das Huhn e. V., die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die ausgedienten Legehennen zu retten. Natürlich geschieht dies in Absprache mit den Besitzern und vollkommen legal. 

Wir wollen mit dem Projekt Huhn auf die Misstände aufmerksam machen.

Ende Juni fuhren wir los, den Kofferraum vollgepackt mit Verbandsmaterialien, Handtüchern und Bettwäsche und trafen zwei Mitglieder des Vereins Rettet das Huhn e. V.  bei einer ihrer Übergaben. Tierschutz zum Greifen nah und so unglaublich wichtig.

Wir haben hier mit Sachspenden in Form von Handtüchern und Bettdecken geholfen. 

Tierheime, Zoos, Haus- und Wildtiere – so viele waren von der Katastrophe betroffen und benötigten dringend Hilfe. Ein Beispiel ist das Tierheim Solingen: Am 15.07.21 musste dieses aufgrund des Starkregens und Hochwassers in einer großen Rettungsaktion evakuiert werden. Alle Tiere sind wohlauf und konnten inzwischen wieder in ihr Domizil zurückkehren.

Wir haben Kontakt zum Tierheim aufgenommen und noch am gleichen Tag schickten wir zwei Pakete mit benötigten Sachspenden auf die Reise.

Am 11.7.2021 haben wir uns, mit ein paar Sachspenden im Gepäck, auf den Weg nach Großhansdorf gemacht.

Wir danken dem Tierschutzteam des Tierheims für seine so wichtige Arbeit .

Am 15.07.2021 haben wir ein Päckchen gepackt und es nach Schleswig-Holstein geschickt.

Das Wildtier-und Artenschutzzentrum befindet sich im Kreis Pinneberg, nordwestlich von Hamburg. Es ist eine der größten anerkannten Wildtierstationen in Schleswig-Holstein und finanziert sich gemeinnützig nur aus Spenden.

Wir haben zu einer neuen Kastrationsaktion in Rumänien (Siebenbürgen) aufgerufen.  Hier hatten wir drei Berichte veröffentlicht. Von unserer Scumpi-Bande, einem am Straßenrand entsorgten Welpenwurf, von Soare und ihren Mitstreiterinnen auf der Straße und von Cioban und den vielen Hirtenhunden. Um ihnen zu helfen haben wir mit Ihnen gemeinsam eine große Kastrationsaktion gestartet.

Am 29.09.21 besuchten wir das Tierheim Märkisch Bucholz des Tierschutzvereins Königs Wusterhausen. Zuständig unter anderem für Königs Wusterhausen ist es einer unserer  „Tierschutz-Nachbarn“. Es leistet täglich Mammutaufgaben in der Betreuung von Hunden, Katzen, Kleintieren und weiteren tierischen Notfällen. Im Gepäck hatten wir einen Kofferraum voll Futter, Katzenstreu und Zubehör, die wir an die Tierschützer übergeben durften. Und bekommen haben wir einen Einblick in die tägliche Arbeit des Tierheims. Schicksale und Geschichten, von denen man glauben möchte, sie wären reißerische Stories. Stories, die das Tierheim aber regelmäßig ganz real und hautnah erfährt.

Steffen hat die COPS CATS auf Zypern besucht und sich ein Bild vom Verein gemacht.

Wir haben ein großes Spendenpaket an den Tierschutzverein Hannover e. V. geschickt. 

Möglich war das nur duch die vielen Tollen Sachspenden die uns in den Letzten Monaten erreicht haben.

Am 18.9.2021 haben wir uns auf den Weg nach Soltau in der Lüneburger Heide gemacht. 

Genauer gesagt zur Tiernothilfe Nord e.V.

Wir haben dringend benötigte Aufzuchtsmilch und Kittenfutter zur Verfügung gestellt. 

Nun ist es soweit, die Kastrationen von Hunden und Katzen haben begonnen. Wir freuen uns, diese großartige Aktion finanziell, mit Sachspenden und aktiv mit Manpower unterstützen zu können. Ein großes Dankeschön an alle Spender. Ohne Sie wäre diese nachhaltige Tierschutz-Aktion nicht möglich.

Steffen begleitete die Aktion aktiv vor Ort und hat die Tierschützer ganz toll unterstützt. Danke Steffen.

Nach dem erfolgreichen Auftakt am Vortag absolvieren die Tierärzte und die Tierschützer am Samstag ein regelrechtes Mammutprogramm. Schon sehr früh starten sie in den Tag. Die ersten Tiere werden zur Behandlung abgeholt und eingesammelt. Einige werden von den Besitzern gebracht. 

Unermüdlich geht es weiter. Am dritten Kastrationstag in Siebenbürgen sind alle Helfer früh auf den Beinen. Die Vierbeiner werden gebracht, aus den Nachbarorten abgeholt oder auch eingefangen. Die Verstärkung des Ärzteteams ist eingetroffen und alle beginnen sofort mit ihrer Arbeit.

Das Team startet in einen neuen ereignisreichen Tag. Die beiden Helfer für die Tierärzte mussten leider wegen ihrer Jobs schon wieder abreisen. So werden alle medizinischen Tätigkeiten heute von den Tierärzten Mircea und Paula ausgeführt.

Am vierten Tag wurden 21 Kastrationen durchgeführt und damit steigt die Gesamtzahl auf 124 Notfellchen. Für die letzten Vierbeiner an diesem Tag ist die Rückfahrt erst gegen 22 Uhr.

Steffen berichtet von der erfolgreichen Kastrationsaktion und was er dort erlebt hat.

Wir wollen weiter Unterstützen.

Noch sind die Eindrücke aus der großen Herbst-Kastrationsaktion in Siebenbürgen sehr lebendig. Mit eigenen Augen konnten wir uns von der Situation vor Ort ein Bild machen. Wir sind überzeugt von der absoluten Notwendigkeit der Kastrationen der Vierbeiner, um der ungewollten Vermehrung Einhalt zu gebieten. Nur auf diese Weise wird der Tierschutz vor Ort nachhaltig etwas bewirken und viel Tierleid verhindert.

Am 29.10.2021 haben wir uns auf den Weg zum Emshof in Soltau gemacht. Dort hat die Wildtierhilfe Lüneburger Heide e. V. ihr Domizil. 

Dank Ihrer großzügigen Hilfe, konnten wir eine komplette Wagenladung Sachspenden an die Wildtierhilfe übergeben. Ein Teil der Spenden geht an das Wildtier- und Artenschutzzentrum Schleswig-Holstein. Die Wildtierhilfe Lüneburger Heide e. V. ist die Partnerstation des Wildtier- und Artenschutzzentrums gGmbH in Klein Offenseth-Sparrieshoop, Schleswig-Holstein.

An dem Aktionstag wurden in der Klinik der Cops Cats in Larnaka sieben Katzen und drei Kater kastriert. Zusätzlich erhielten mehrere Kitten die erforderlichen Impfungen.

Für dieses Jahr hatten wir in der Weihnachtszeit zu einer großen Spendenaktion für ortsnahe Tierheime und Tierschutzogranisationen aufgerufen. 

„Hand in Hand – es geht weiter“  - das war die Überschrift unseres Beitrages zu weiteren Kastrationen in Siebenbürgen. Im November war das Ziel vier weitere Katzen in der Region um Saschiz zu kastrieren.

Auch dieses Vorhaben konnten wir erfolgreich umsetzen.

Dank Ihrer Unterstützung konnten wir am 2.12. einen großen Karton mit Igel- und Katzennassfutter zu ihnen bringen. Ganz leise und schnell kamen wir, um die nachtaktiven Tierchen nicht zu stören. Ein Tierchen, ein noch ganz junger Igel kam sogar kurz gucken, aber auch er war schon so clever, dass er Menschen eher meidet und verschwand schnell wieder in sein Haus.

Manchmal werden Wünsche wahr. Gerade erhielten wir aus dem Tierheim in Sighisoara eine Nachricht, die uns sehr glücklich macht. 

Estera, eines der vorgestellten Notfellchen, hat ein neues Zuhause gefunden. Die Hündin, die mit einem Tumor am Kopf sich selbst überlassen wurde.  Die Tierschützer in Siebenbürgen retteten ihr nicht nur das Leben sondern gaben ihr auch eine Chance, dieses umsorgt und behütet zu verbringen. Sie schenkten ihr Hoffnung.

Aufgrund der Aufnahme von 12 Hunden, im Rahmen einer Sicherstellung des Veterinäramtes, wurden dringend Handtücher, Laken und Bettwäsche gebraucht.

Wir haben kurzfristig reagiert und zwei große Pakete an den Neustrelitzer Tierschutzverein e. V. verschickt.

Wieder ist ein Traum in Erfüllung gegangen: die sanfte Raluca hat ein Zuhause gefunden.

Dank der großzügigen Spenden konnten wir 3x 25 kg dringend benötigtes Futter bestellen und dem Verein zur Verfügung stellen.