Ein Freund von Anca und Charlie hörte die Welpen und machte sich auf die Suche. Sobald die Tierschützer von den Findelkindern hörten, machte sich Charlie mit Welpenmilch, Fläschchen, einer Box und Unterlagen auf den Weg. Nun waren die Welpen erst einmal versorgt. Doch die Tierschützer suchten, woher die Hundebabys kamen und fanden zwei Tage später die Hundemutter. Die Hündin war auf einem Grundstück, an einer sehr kurzen Kette und ohne jegliche Hütte!
Nach einigem Verhandeln mit der Eigentümerin durften die Welpen zu ihrer Mutter zurück, zumindest für die Zeit, in welcher sie noch nicht selbständig fressen. Um es für die Hündin erträglicher zu machen, kauften die Tierschützer ein neues Halsband und eine lange Leine. Außerdem bekam die kleine Hundefamilie eine geräumige Hundehütte zum Schutz vor Regen und Kälte.
Die Hündin steht nun auf der Liste für eine der nächsten Kastrationsaktionen. Auch für eine weitere Hündin, welche aktuell ebenfalls sechs Welpen hat, wird dieser Wurf der letzte Nachwuchs sein. So wird uns immer wieder die Notwendigkeit der Kastrationen vor Augen geführt.
Wir danken allen Beteiligten an der neuen Rettungsaktion für ihr Handeln im Sinne der Vierbeiner.