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Osterkuchen für Mensch und Tier

Dieser  schnelle und leckere Gewürzkuchen ist sowohl für Menschen als auch für Hunde eine Nascherei ohne schlechtes Gewissen. Sollten nur Menschen den Kuchen essen, werden Vorschläge für Extrazutaten gemacht, die den Kuchen perfekt für die Ostertafel machen. Natürlich kann man den Teig auch als Muffin verbacken, hierzu dann entsprechend die Backzeit verkürzen.

Hinweise: In dem Rezept verwenden wir Ingwer und Kurkuma, beiden Gewürze werden diverse positive Eigenschaften für unsere Gesundheit nachgesagt. Die individuelle Verträglichkeit sollte immer vorsichtig getestet werden. Viel hilft nicht immer viel, deshalb halten Sie sich bitte an die angegebenen Mengen und verfüttern Sie Ihren Hunden anschließend "normale Leckerchenportionen".

Wir verwenden für einen gesunden Ostersnack Dinkelvollkornmehl. Natürlich kann auch Weizenmehl verwendet werden. Achten Sie hier nur immer darauf, dass unterschiedliche Mehlsorten unterschiedlich viel Flüssigkeit brauchen, um einen glatten Teig zu ergeben. Geben Sie nach Bedarf mehr Mehl oder löffelweise Wasser zu der Mischung.

 

Zutaten:

  • 300g Dinkelvollkornmehl
  • jeweils 1/2 Banane, Apfel und Möhre
  • jeweils 1 Teelöffel Kurkuma und Ingwer
  • 1 Ei
  • optional Honig zum Süßen

 

erweiterte Zutatenliste für die Zweibeiner:
(diese Zutaten sind für Vierbeiner giftig)

  • 1 Teelöffel Backpulver
  • jeweils 1 Teelöffel Kakao und Zimt

 

Rezept:

  • pürieren Sie die Apfel-, Bananen- und Möhrenhälften
  • mischen Sie alle Zutaten zu einem glatten Teig, geben Sie nach Bedarf Wasser oder Mehl dazu, um eine homogene Masse zu erhalten
  • backen Sie den Kuchen bei 175° Grad Umluft ca 30 Minuten, Muffins entsprechend kürzer

 

Uns liegt es fern, die eine oder andere Ernährungsweise zu verteufeln. Was wir wollen, ist die Menschen für den Umgang mit tierischen Produkten zu sensibilisieren. Woher kommt das Ei, die Milch, das Fleisch? Welches Tier musste was dafür geben und wie sieht oder sah sein Leben aus? Mit jedem Kauf, den wir tätigen, tragen wir Verantwortung für das Tierwohl der Tiere, die hinter den Produkten stehen und die Produkte mit dem nötigen Respekt und Weitsicht verwenden. Sollte es uns nicht die 50 Cent pro Packung wert sein, dass das Huhn in Biohaltung auf einer grünen Wiese scharren und die Sonne im Gesicht spüren darf? Oder kann man vielleicht vom Supermarkt-Ei weg kommen, mal eine vegane Alternative probieren oder vom Hobbyhalter in der Nachbarschaft kaufen? Wenn wir uns alle ab und zu reflektieren, ist schon ein großer Schritt getan in Richtung Tierwohl in der Landwirtschaft. 

Guten Appetit und Frohe Ostern!

 

 

 

 

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