Körner und Sämereien gibt man idealerweise in Silos und geschlossenen Futterstellen. Die klassischen offenen Futterhäuschen haben den Nachteil, dass die Vögel im Futter sitzen und hier auch Kot hinterlassen. Bei Meisenknödeln kann man aus diesem Grund gut Aufhängen Vorrichtungen nutzen, bei denen direkt über dem Meisenknödel ein kleines Dach ist.
Im Winter wirken die Temperaturen häufig noch hemmend auf mögliche Krankheitserreger im Kot der Tiere, aber je höher die Temperaturen umso schneller können sich Krankheiten ausbreiten und die lieb gemeinte Futterstellen wird zur Gefahr.
Bei den immer trockener werdenden Sommern ist es außerdem wichtig, ausreichend sichere Wasserquellen zur Verfügung zu stellen. Legen Sie einen Stock oder Stein als Kletterhilfe in das Wasser und wechseln Sie das Wasser regelmäßig aus, um Krankheitserregern keinen Nährboden zu liefern.
Generell empfiehlt sich das regelmäßige Entfernen von Futterresten und Abwaschen der Futter- und Wasserstellen mit heißem Wasser.