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Tierschutzarbeit in Siebenbürgen - 9

Die Tierschützer in Siebenbürgen retteten im September sechs ausgesetzten Welpen das Leben. Wir berichteten hierüber. Die Welpen durften nach viel Überzeugungsarbeit vorübergehend wieder zu ihrer Mutter, um von ihr mit Muttermilch und Liebe umsorgt zu werden. Um es für die Hündin und ihre Kinder erträglicher zu machen, hatten die Tierschützer u.a. eine große Hundehütte aufgestellt und für die Hündin ein neues Halsband und eine längere Leine besorgt.

Vier der sechs Welpen haben überlebt. Nun ist die Zeit gekommen, in welcher die Hundekinder selbständig Futter aufnehmen können. Wie es abgesprochen war, haben Anca und Charlie nun auch diese Welpen bei sich aufgenommen. Charlie hat für die Notfellchen einen trockenen, sicheren Platz geschaffen, an dem sie sich zusammenkuscheln und fressen können, aber auch Platz zum Spielen haben. Eine Wärmelampe sorgt dafür, dass die kleinen Racker nicht frieren müssen.

Die Hündin ist für die nächste Kastrationsaktion noch in diesem Jahr vorgemerkt. Sie wird also keinen weiteren ungewollten Nachwuchs gebären, der dann seinem Elend überlassen wird.

Eine andere Gruppe von Findelkindern hatte Unterschlupf bei einer jungen Frau in Saschiz gefunden. Sie füttert und umsorgt die Welpen und Agnes, die Tierärztin, kümmert sich um die erforderlichen Behandlungen.

Wir können allen, die sich so engagiert und mit großem Herzen für die Notfellchen einsetzen, gar nicht oft genug danken.

Bitte unterstützen Sie auch weiterhin die Kastrationen in Siebenbürgen, um künftig die Flut der ungewollten Tierbabys einzudämmen. 

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