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Kragen doof, alles doof?

Bei Verletzungen oder nach Operationen bekommen Vierbeiner häufig einen Kragen. Auch wenn man es keiner Fellnase wünscht aber manchmal ist ein Kragen die einzige Möglichkeit, oder?

1660055541872 Der Plastikkragen ist bestimmt der bekannteste Vertreter. Man bekommt ihn zum Beispiel bei Tierärzten. Vorteil des Kragens ist seine Stabilität. Zudem lässt er sich einfach reinigen. Doch nicht jede Pfote kommt mit dem Kragen zurecht. Manche Vierbeiner bleiben mit dem Kragen hängen oder stoßen sich. Darüber hinaus sind die Fellnasen durch den Plastiktrichter etwas in ihrer Sicht eingeschränkt.

1660054950569 Eine Alternative hierzu können aufblasbare Krägen sein. Meist erinnern sie einen an überdimensionale Schwimmringe für Kinder. Man kann sie zum Beispiel in Tierhandlungen, im Internet und teilweise auch beim Tierarzt kaufen. Wichtig ist, einen Kragen in der passenden Größe zu kaufen. Das Prinzip dieser Krägen ist einfach. Statt einem starren Trichter gibt es hier den aufblasbaren Ring, der um den Hals des Vierbeiners liegt. Vorteile bestehen hier in der einfachen Reinigung, dem größeren Sehradius und darin, dass der Kragen etwas weicher und angenehmer zu tragen ist. Wichtig ist jedoch, dass der Kragen richtig aufgeblasen ist. Wenn zu wenig Luft im Kragen ist, können die Vierbeiner leichter an den Wunden lecken.

1660054950558 In manchen Fällen kann auch ein Body eine Alternative darstellen. Der Body wird beispielsweise nach Operationen am Bauch in Kombination mit einem Kragen benutzt. Damit die Fellnase nicht an die Wunde kommen kann, wird der Kragen verwendet. Der Body schützt zusätzlich die Wunde zum Beispiel auch vor Schmutz. Ist ein Body schmutzig geworden sein, kann man ihn in der Waschmaschine waschen.

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