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Katzenkrankheiten Teil 3: Katzenleukose - FeLV

Die gute Nachricht vorweg: Insgesamt verzeichnet man in Deutschland eine abnehmende Häufigkeit dieser Virusinfektion bei Katzen. Es gibt allerdings auch hier regionale Unterschiede. In Südeuropa hingegen ist die Katzenleukose verbreitet.

Vorab folgender Hinweis: Wir sind keine Veterinäre. Der Artikel gibt einen ersten Überblick, kann aber keine Garantie auf Vollständigkeit insbesondere der Symptome der einzelnen Krankheiten geben. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass diese Krankheiten in jedem Fall in tierärztliche Behandlung gehören!

Eine Ansteckung erfolgt meist innerhalb der ersten zwei Lebensjahre von Tier zu Tier. Selbst Jahre nach der Infektion kann die Leukose ausbrechen. Bricht die Erkrankung aus, spricht man von einer progressiven Verlaufsform. Das Virus befällt die Abwehrzellen. Symptome können Schwäche, Blutarmut, Fieberschübe sowie häufige Infektionen bzw. die krebsartige Vermehrung von weißen Blutkörperchen in Organen sein. Bei nicht-tumorösen Formen kann durch eine Therapie für eine Zeitlang die Erhaltung der Lebensqualität erreicht werden. Eine Heilung ist leider nicht möglich.

Die StiKo Vet empfiehlt Schutzimpfungen im Rahmen der Grundimmunisierung und wiederkehrend alle sechs Jahre.

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